Lösungen entdecken

Entdecken Sie Lösungen für

Produkte

Ladestationen

Technagon P40 - AC

hochwertig | 2 Ladepunkte je 22 kW

Technagon P45 - AC

mit Hausanschlusskasten | 2 Ladepunkte je 22 kW

Technagon P80 – AC

mit 46" Farbdisplay | 2 Ladepunkte je 22 kW

Wallboxen

Technagon W30 - AC
neu

für Einzelstellplätze |
1 Ladepunkt mit bis zu 22 kW

Technagon W40 - AC

kompakt |
2 Ladepunkte je 22 kW

Technagon W50 - DC
bald erhältlich

leistungsstark |
1 Ladepunkt mit 40 kW

Technagon W60 - DC
bald erhältlich

kraftvoll |
2 Ladepunkte mit insgesamt bis zu 60 kW

Module

Lademodul

eichrechtlich zertifiziert, einzeln wechselbar

Zahlungsmodul

integrierbar in jede Wallbox und Ladestation

Service

Technologie

Ladestationen

Ladestation P40

2 Ladepunkte | 44 kW

Ladestation P45

mit Hausanschlusskasten, 2 Ladepunkte | 44 kW

Ladestation P80

46"-Farbdisplay, 2 Ladepunkte | 44 kW

Service

Wallboxen

Wallbox W30 bald erhältlich

AC-Wallbox für Einzelstellplätze, 22 kW Leistung

Wallbox W40

Kompakte AC-Wallbox, 22 kW Leistung

Wallbox W50 bald erhältlich

Kraftvolle DC-Wallbox, 40 kW Leistung

Wallbox W60 bald erhältlich

Kraftvolle DC-Wallbox, bis 60 kW Leistung

Module

Lademodul

eichrechtlich zertifiziert, einzeln wechselbar

Zahlungsmodul

integrierbar in jede Wallbox und Ladestation

Support
Unternehmen

Technagon wächst! Werden Sie Teil unseres Teams in Bayern.

Öffentliche Ladepunkte für Ladeinfrastruktur notwendig

Ergänzende öffentlich zugängliche Ladepunkte sind für eine ausreichende Ladeinfrastruktur zwingend notwendig und werden im Jahr 2030 etwa 32 % der verladenen Energiemenge abdecken. Die übrigen 27 % werden an Ladepunkten auf Unternehmensparkplätzen verladen. Das ergab eine Studie der nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur, die im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums durchgeführt wurde. Diese liefert erstmals belastbare Zahlen zur möglichen Entwicklung der Ladeinfrastruktur in Deutschland.

Simulation zur Ladeinfrastruktur mit sicherer Datenbasis

Zur Bestimmung des Bedarfs an Ladeinfrastruktur bis zum Jahr 2025/2030 in Deutschland wurde das Mobilitäts- und Ladeverhalten der Haushalte mit einem Elektrofahrzeug simuliert und ausgewertet. In enger Abstimmung mit relevanten Akteuren in Stakeholder-Dialogen und Cleanroom-Gesprächen wurden die dafür notwendigen Annahmen erarbeitet. Die Datenbasis für diese Studie bildeten Ergebnisse aus der Umfrage „Mobilität in Deutschland“ sowie Daten des Kraftfahrt-Bundesamts. Mithilfe dieser Simulation konnten wichtige Kennzahlen berechnet werden, wie Anzahl der Ladepunkte, die in Deutschland im Tagesverlauf gleichzeitig durch Elektrofahrzeuge belegt sind, Menge der Energie, die pro Monat verladen wird, und die Anzahl von Ladevorgängen im privaten/öffentlich zugänglichen Raum. Insgesamt sechs Szenarien wurden im Rahmen dieser Studie untersucht: Referenzszenario, geringe Verfügbarkeit von privater Ladeinfrastruktur, digitale Angebote, Parkraumbewirtschaftung und HPC-Ladung. Die Szenarien spiegeln dabei verschiedene Annahmen zum Nutzerverhalten, zum unterschiedlich schnellen Aufbau von privater Ladeinfrastruktur sowie zur Auslastung von öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur wider.

Laut Studie wesentlich mehr Ladepunkte pro Monat nötig

Die wohl wichtigste Erkenntnis aus den durchgeführten Stakeholder-Gesprächen ist, dass die Nutzenden das Laden an öffentlich zugänglichen Ladesäulen an Lade-Hubs und auf Kundenparkplätzen als besonders attraktiv einschätzen. Auch das Laden an privaten Ladepunkten wurde als sehr attraktiv empfunden. Auf der Grundlage dieser Stakeholder-Gespräche berechnete das Studienteam, dass – abhängig vom prognostizierten E-Fahrzeug-Bestand – bis zum Jahr 2030 zwischen 5,4 und 8,7 Millionen private Ladepunkte am Wohnort existieren werden. Für den Arbeitsplatz wurde ein Bedarf von zirka 2,5 bis 2,7 Millionen Ladepunkten berechnet. Laut Bundesnetzagentur gab es zum 1. März 2021 35.076 gemeldete Normalladepunkte und 5.730 Schnellladepunkte von den bis 2030 nötigen 2,5 bis 2,7 Millionen öffentlichen Ladepunkten. Da einige Anzeigeverfahren der Bundesnetzagentur noch nicht vollständig abgeschlossen sind und nicht jeder Betreiber von Ladeinfrastrukturen einer Veröffentlichung im Internet zugestimmt hat, ist eine lückenlose Erfassung der gesamten Ladeinfrastruktur in Deutschland nicht möglich. Es kann also davon ausgegangen werden, dass die Zahl der öffentlich zugänglichen Ladeeinrichtungen größer ist, als von der Bundesnetzagentur angegeben.

Statista zufolge sind im 1. Quartal 2021 22.000 Ladesäulen gemeldet. Wird angenommen, dass jede Ladesäule mindestens zwei Ladepunkte besitzt, kann von zirka 44.000 Ladepunkten aller Ladegeschwindigkeiten in Deutschland ausgegangen werden. Demzufolge müssten also pro Jahr 300.000 Ladepunkte, d. h. 25.000 Ladepunkte pro Monat, installiert werden, um den voraussichtlichen Bedarf im Jahr 2030 zu decken. Diese Zahlen widersprechen allerdings erheblich den Zahlen aus dem Masterplan Ladeinfrastruktur der Bundesregierung. Laut diesem müssten pro Monat 8.000 Ladepunkte installiert werden, wenn die Zulassungszahlen von Elektroautos und Plug-in-Hybriden – derzeit mehr als 12.000 pro Woche – gleich bleiben. Nur so könne der Bedarf im Jahr 2030 gedeckt werden.

Derzeit werden jedoch gerade mal 800 neue Ladepunkte pro Monat in Deutschland installiert, so Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie. Bleibt es bei dieser Entwicklung, wird sich die Elektromobilität in Deutschland nicht vollständig durchsetzen können.

Quelle: https://www.now-gmbh.de/wp-content/uploads/2020/11/Studie_Ladeinfrastruktur-nach-2025-2.pdf, abgerufen am 17.03.2021, 13:48 Uhr.

https://www.elektroauto-news.net/2020/vda-praesidentin-brauchen-etwa-2000-neue-ladepunkte-pro-woche, abgerufen am 17.03.2021, 14:21 Uhr.